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Soviele haben sich beim Senno scho umgschaut
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Vorbericht 1.Bundesliga Ost 2011

 

Die 1.Bundesliga Ost wird von vielen Experten immer als „1-B-Bundesliga“ betitelt, allerdings wird hierbei der Liga Unrecht getan. Besonders durch den Ligenwechsel des Serienmeisters KSV Aalen 05 in die Ostgruppe stehen neben Aalen, Luckenwalde und Burghausen starke Teams an der Spitze, die durchaus in ein Halbfinale einziehen könnten. Doch bis dahin muss noch ein wenig Schweiß vergossen werden. Auch in der Ostliga war lange Zeit die Zusammensetzung offen, was auch durch Rückzüge nicht einfacher wurde. Mit dem SV Untergriesbach kam ein Verein aus der 2.Bundesliga nach oben, der bei den Heimkämpfen einen riesigen Zuschaueranspruch erlebt, was der Liga sicherlich zusätzlich Schwung gibt.

Die Vereine im Einzelnen:

KSV Germania Aalen 05

Hauchdünn verpassten die Aalener im letzten Jahr den Einzug ins Finale. Im letzten Duell drehte der Deutsche Meister Weingarten noch die Partie. Eine Hängepartie hingegen war lange die Diskussion, in welcher Gruppe die Ostalbbären um Trainer „Done“ Nuding starten. In der Ostgruppe dürften die Germanen der Topfavorit sein. Tomasz Swierk (Köllerbach), Eigengewächs Coskun Efe (Unterelchingen), Topstars wie Davyd Bichinashvili (Mainz) und Anatolie Guidea (Weingarten), Olegk Motsalin (Mainz), Leonid Bazan (Weingarten), Amiran Karntanov (Bonn-Duisdorf) und Amiran Elbakidze (Untergriesbach) haben den Verein verlassen. Jedoch haben die Verantwortlichen auch gute Sportler an Bord holen können. Neu in Aalen werden sein: Radoslav Velikov, Ismail Redzhep (beide Köllerbach), Stig-Andre Berge (Norwegen), Marius Atofani (Ketsch), Maciej Balawender (Benningen) und Ivan Nemeth (Luckenwalde). Hinzu kommt noch der bereits vorhandene Kader bestehend noch aus Constantin Bulibasa, Adrian Mosa, Peter Modos, Christian Fetzer, Balint Korpasi, Arsen Julfalakyan, Publikumsliebling Emzarios Bentinidis, Ramsin Azizsir, Dato Kerashvili, Daniel Rares-Chintoan und Ralf Böhringer. Die „Eigengewächse“ Oliver Hug (beruflich im Ausland), Benjamin Sezgin, Pascal Koch, Julian Meyer und Hansi Scherr werden den Kader punktuell ergänzen.

Prognose: Platz 1 in der Gruppe  

 

SV Wacker Burghausen

 Die Wackerianer sind in der letzten Saison hauchdünn am Halbfinale gescheitert und streben in diesem Jahr erneut den Einzug ins Halbfinale an. In der Ostgruppe dürfte das Team der Trainer Michael Pronold und Mahmoud Karimi der größte Konkurrent der Ostalb-Bären aus Aalen sein. Das Team wurde nochmals in der Spitze verstärkt. Zwar haben die Bayern mit Ivan Djorev und Vladislav Metodiev (beide Mömbris-Königshofen) und Ivan Deliverski (Nendingen) 3 Abgänge zu verzeichnen, mit Hakan Palar (Türkei), Thomas Rönningen (Luckenwalde), Julian Kwitt (Hallbergmoos), Theodoros Tounousidis (Hallbergmoos) und Lyubomir Dimitrov (Bulgarien) starke Neuzugänge auf der Habenseite. Hinzu kommt bei Burghausen die starke deutsche Achse mit dem lange verletzten Matthias Maasch, die Brüder Andreas und Martin Maier, Namensvetter Christian Maier und Eugen Ponomartschuk. Den Kader vervollständigen die bisherigen Leistungsträger Csongor Knipli, Nikolay Kurtev, Mykola Daragan, Sharur Vardanyan, Miroslav Geshev, Peter Bacsi,. Gergely Kiss und der junge Ivan Ivanov.

Prognose: Platz 2 in der Gruppe 

 

1.Luckenwalder SC

Die Ringer um Trainer Andreas Zabel haben ihren hochdotierten Kader nochmals „entschärft“ und mit Ringern aus der Region aufgefrischt. Weltklasseathleten mischen sich nun mit starkem deutschen Nachwuchs. Herauskommen soll dabei erneut die Play-off-Teilnahme. Aber Trainer Zabel muss die Abgänge Mihail Ganev (Mömbris-Königshofen), Radoslav Velikov und Ivan Nemeth (Beide Aalen), Mateusz Gucman und Michal Jaworski (beide Hallbergmoos), Thomas Rönningen (Burghausen), Krzysztian Brzozowski (Adelhausen) und Dennis Nowka (Mansfelder Land) ersetzen. Dies sollen wie bereits gesagt einige Ringer aus dem Umland schaffen. Neu im Kader sind hierbei Christoph Bast, Marc Wentzke, Robert Glor (Alle Frankfurt/Oder) und Franco Büttner (Aue). Ebenfalls neu in der Fläminghalle ist Armin Majoros (Adelhausen). Die Play-off-Teilnahme soll vor allem mit den bisherigen Leistungsträgern gelingen. Allen voran sind dies Mirko Englich, Emanuel Krause, Martin Lorenzen, Philipp Herzog, Felix Menzel, Michel Schneider, Frederik Bjerrehuus, Eusebio Diaconu, Martin Obst, Lennard Wickel, Jacub Tim, Damian Hartmann, Nick Matuhin, Victor Lörincz. Auffallend dabei sind die vielen deutschen Auswahlringer, die den Brandenburgern zur Verfügung stehen, speziell die vielen Nachwuchskräfte.

Prognose: Platz 3 in der Gruppe

 

SV Siegfried Hallbergmoos

Rudolf Gebhard heißt der Mann, der den SV Siegfried von der Trainerbank aus in die Play-offs führen soll. Besonders die bayerischen Derbies dürften hier die Entscheidung bringen. Mit Theodor Tounousidis und Julian Kwitt (beide Burghausen), Paul Potapov (SC 04 Nürnberg), Andrej Dukov (Köllerbach), Patric Nuding (Mainz) und Apostolos Taskoudis (Musberg) haben etliche Sportler den Verein verlassen. Die Verantwortlichen sind aber in Europa fündig geworden und konnten die entstandenen Lücken wieder füllen. Michal Jaworski und Mateusz Gucman (beide Luckenwalde), Rolf Linke (Hof) und Damian Edfelder (Anger) blieb man bei den Einkäufen relativ bescheiden. Um die Eigengewächse Thomas Kopp, Moritz Oberhauser, Dominik Kurz, Michael Prill, Mathias und Alexander Fritsch, Ergün Aydin und Florian Gebhard gesellen sich noch die weiteren Deutschen Marcel Fornoff und Christopher Geiger. Um dieses junge Team zu stützen sind noch die international erfahrenen Topstars Aleksandr Kazakevic, Soslan Gatsiev, Mindaugas Ezerskis und Adam Bienkowski an Bord.

Prognose: Platz 4 in der Gruppe

  

SV Johannis Nürnberg

Die Grizzlys aus Nürnberg haben lediglich geringe Kaderveränderungen. Die Franken verließ Florian Lederer wieder zurück nach Mietraching, sowie Kevin Hermann (Oberölsbach). Neu im Kader sind Stoyan Iliev (Markneukirchen) und Frederik Schön (Frankfurt/Oder). Der Kader besteht aus großen Teilen aus Eigengewächse, die den Stamm der Mannschaft stellen. Tim Schleicher, Fabian Schmitt, Mario Besold, Sven und Marco Dürmeier, Marco Greifelt, Marc Pöhlmann, Christoph Pscherer, Fabian Appelt, Philipp Vanek, Matthias Baumeister und Martin Klopf werden von den ausländischen Spitzenkräften Andras Horvath, Aleksandr Maksimovic und der Star der Mannschaft Yoel Romero unterstützt. Die Trainer Bernd Rieger und Andreas Buchhorn sind variabel in der Mannschaftsaufstellung und können Ausfälle kompensieren, was sicher in der langen Saison eine bedeutende Rolle spielt. Mit etwas Glück kann Johannis auch in die Vergabe der Play-off-Plätze eingreifen.

Prognose: Platz 5 in der Gruppe

 

SV Blau-Weiß Untergriesbach       

Der Aufsteiger Untergriesbach kann auf einen sehr großen Zuscherandrang zählen. Die Heimkämpfe sind nahezu „ausverkauft“ und bis unter das Dach gefüllt. Die Trainer Thomas Killersreiter und Armin Neudorfer müssen heuer lediglich auf Bernhard Mayr (Anger) und Milan Niyiri (unbekannt) verzichten. Der Aufstiegskader hingegen wurde nochmals deutlich verstärkt. Gabor Farkas (Ungarn), Sandor Töszer (Nendingen), Kristofer Johansson (Dänemark), Alin Alexuc (Rumänien), Amiran Elbakidze (Aalen) und Lam Balint (Ungarn) sollen den Klassenerhalt realisieren. Interessant dürfte sein, ob die Untergriesbacher weiterhin 2 Gesichter zeigen. In der Vergangenheit brachte man besonders auswärts nicht immer eine Topmannschaft an die Matte. Der bisherige Kader aus Marco Lenz, Christoph Scherr, Daniel Kmegy, Ludwig Pöppel, Micky Rauhut, Benedikt und Johannes Heindl, Benedikt Pauli, Ralf Neudorfer, Andreas Buchetmann, Andreas Rasch, Christoph Bauer, Tamas Fodor, Raphael Toth, Voitech Kaczmarcik und Superstar Gabor Hatos. Besonders Hatos wird gefordert sein, mit Siegen sein Team zu unterstützen.

Prognose: Platz 6 in der Gruppe

 

AC Lichtenfels

Der AC Lichtenfels mit Trainer Ali Hadidi strebt als Saisonziel Platz 5 an. Dies dürfte besonders auf Grund des starken Aufsteigers Untergriesbach nicht einfach werden. Der Kader jedoch wurde nochmals aufgemotzt. Dem einzigen Abgang Marian Stoica (Greiz) stehen etliche Neuzugänge zu Buche. Rosdostin Shinhov (Bulgarien), Georghe Zamfir (Triberg), Artur Omarov (Hof), Vladimir Karchava (Georgien), Miloslav Metodiev (Bulgarien) sind neu beim ACL. Der Stamm des Teams ist also zusammengeblieben und besteht auch heuer wieder aus Johannes Lurz, Tobias Glücker, Rumen Savchev, Andreas Spinnler, Simon Pilzweger, Tobias Schütz, „Oldie“ Sergej Shiscov, Timo Goller, Weltmeister Hristo Marinov, Christoph Meixner, Publikumsliebling Steffen Hartan und Marian Giorgadze. Die Ringer aus der Korbflechtstadt sollten auch auf das Zuschauerinteresse hoffen können, die das Team eventuell auch noch 1 oder 2 Plätze weiter nach vorne peitschen könnten. Die Kämpfe gegen die direkten Rivalen Nürnberg und Untergriesbach dürften eng werden. Besondere Brisanz steckt natürlich im Oberfränkischen Duell gegen Nürnberg.

Prognose: Platz 7 in der Gruppe

 

RV „Tanne“ Thalheim

Die Ringer aus dem Erzgebirge dürften sich mit den Luftfahrt-Ringern aus Berlin einen Kampf um den Klassenerhalt liefern. Die Trainer Heiko Krauß und Rüdiger Möhring müssen zukünftig auf Sebastian Krieger (Oberölsbach), Patrick Baumann (Gelenau), Kamil Skaskiewicz (Musberg) und „Oldie“ Olaf Brandt (Ispringen) verzichten. Einziger Neuzugang neben Ringern aus der eigenen Jugend ist Peter Novak (Tschechien). Die Mannschaft besteht daher nahezu aus dem gleichen Stamm wie im Vorjahr. Thomas Berger, Erik Weiß, Krzysztof Bienkowski, Tobias Löffler, Wojciech Sadowski, Kevin Mehlhorn, Dominic Förster, Florian Rau, Holger Hähnel, Zbigniew Baranowski, Maik Hoeisel, Routinier Andre Montag, Radoslaw Dublinowski, Stefan Mothes und der Tscheche David Vala sollen den Verbleib in der höchsten deutschen Liga sichern.

 

Prognose: Platz 8 in der Gruppe

 

SV Luftfahrt Berlin

Der Kader der Hauptstadt-Ringer wurde aufgebessert, da man im letzten Jahr auf den letzten Drücker aufgestiegen war und für Neuzugänge der Zeitpunkt bereits verstrichen war. In diesem Jahr haben sich Rafal Statkiewicz, David Ignatius, Tom Linke (Alle Frankfurt/Oder/-Eisenhüttenstadt), Norbert Pal (Ungarn), Martin Szabo (Markneukirchen) und Radoslaw Baran (Greiz) den Ringern der Luftfahrt angeschlossen. Die Trainer Swen Lieberam und „Exil-Bayer“ Klaus Prestele müssen allerdings heuer auf Rasul Hadjimagomedov (Ziel unbekannt) verzichten. Stützen des Teams, welches den Klassenerhalt schaffen soll, sind weiterhin Sven Cammin, Ricardo Melz, Marcin Olejniczak, Lukasz und Patryk Dublinwoski, Mirco und Marcel Redmann, Adam Sobieraj, Bakar Achmarzaev, Robert Rogalewicz, William Stier und Dogukan Karakus. Ergänzt wird der Kader durch Henning Wahl und Lars-Erik Eichler. Der Klassenerhalt kann gelingen, allerdings kommt es dann wohl auf die direkten Duelle mit dem Hauptkonkurrenten RV Thalheim an.

Prognose: Platz 9 in der Gruppe 

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SENNO | bummsenn@aol.com